Bienen, Hummeln und Co. sind unersetzlich. Als Blütenbestäuber sorgen sie für eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt. Doch ihr Lebensraum ist bedroht. Helfen Sie mit, mehr Nahrungsangebote für Blütengäste zu schaffen: lassen Sie es im Garten und auf dem Balkon das ganze Jahr über blühen!
Wachsendes Interesse für Bienenhaltung zeichnete sich ständig steigend seit dem Jahre 2016 ab. Seit dem Jahre 2010 hat sich die Anzahl der Bienenstöcke auf ungefähr 70 erhöht. Insbesondere in den drei Schau- und Lehrgärten und den Bienengärten wird den Kleingärtnern und Besuchern das Thema „Bienen“ nähergebracht. Für die kommenden Jahre sollte überlegt werden, ob weitere Maßnahmen gegen das Bienensterben eingeleitet werden können. Begonnen wurde bereits damit durch die Entscheidung von Vereinen, ungenutzte kleine Flächen in Bienenweiden umzuwandeln und somit den kleinen „Honigerzeugern“ entsprechendes Futter zur Verfügung zu stellen.
Die Bienen sammeln von den Blüten die Pollen als Larvenfutter und Nektar und Honigtau zur Herstellung von Honig. Täglich werden tausende Blüten bestäubt und tragen damit zum Wachstum von Obst und Gemüse und zur Vermehrung von Pflanzen bei.
Die Honigbine erkennt man an ihrem Pelz, einer dichten Behaarung und ihre Tallie ist braun grau gesteift. Die vier Flügel klappt sie in Ruhe auf dem Rücken zusammen. Das ist bei der Suche von Nektar und Pollen der Blüten platzsparend, Der Kopf ist beweglich, hat große Augen, Fühler und ein zangenähnlichen Mund. Die sechs Beine sowie die Flügelpaare sitzen am Vorderleib, Im Hinterleib befinden sich die inneren Organe und der Stechapparat.
Die Hornisse ist die größte Faltenwespe im Gebiet von Mitteleuropa. Sie hat eine charakteristische Färbung. Der Kopf und der Rundabschnitt ist schwarz mit ausgedehnter roter oder brauner Zeichnung. Der Hinterleib ist schwarz gelb gekennzeichnet. Hornissen sind eine in Deutschland geschützte Art.