Wetterregeln

Alle Bauernregeln, egal ob wahr oder falsch, haben etwas gemeinsam:
Sie regen die Menschen dazu an, auf das Wetter und die Natur zu achten!
  • Der April tut, was er will.
  • Der April kann rasen. Nur der Mai hält Maßen.
  • Wenn der April bläst in sein Horn, so steht es gut um Heu und Korn.
  • Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Korn und Heu in voller Pracht.
  • Je eher im April der Schlehdorn blüht, je früher der Bauer zur Ernte zieht.
  • Heller Mondschein im April schadet den Blüten nicht.
  • Aprilschnee ist der Grasbrüter.
  • Aprilschnee bringt Gras und Klee.
  • Aprilwetter und Kartenglück wechseln jeden Augenblick.
  • April und Weiberwill ändern sich schnell und viel.
  • Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine große Bleiche (= trockener Sommer),
    blüht die Eiche vor der Esche, gibt es eine große Wäsche (= verregneter Sommer)
Deutschland ist das Land der Regeln und Gesetze.
Für fast jeden Aspekt des Alltags gibt es eine Norm, an der man sich ausrichten soll.
Darauf achtet die Natur allerdings wenig.
Insbesondere das Wetter macht meistens, was es will – und vergisst,
der teuren Technik des Wetterdiensts Bescheid zu geben.