Alle Bauernregeln, egal ob wahr oder falsch, haben etwas gemeinsam:
Sie regen die Menschen dazu an, auf das Wetter und die Natur zu achten!
-
Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind.
-
Ohne Tau kein Regen heißts im Juni allerwegen.
-
Im Juni kühl und trocken, gibt’s was in die Milch zu brocken.
-
Was im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen.
-
Wenn im Juni der Nordwind weht, das Korn zur Ernte trefflich steht.
-
Gibt’s im Juni Donnerwetter, wird gewiss das Getreide fetter.
-
Im Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh den Bauer.
-
Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er das ganze Jahr.
-
Ist der Juni warm und nass, gibt’s viel Korn und noch mehr Gras.
-
Im Juni viel Donner bringt einen trüben Sommer.
Deutschland ist das Land der Regeln und Gesetze.
Für fast jeden Aspekt des Alltags gibt es eine Norm, an der man sich ausrichten soll.
Darauf achtet die Natur allerdings wenig.
Insbesondere das Wetter macht meistens, was es will – und vergisst,
der teuren Technik des Wetterdiensts Bescheid zu geben.

Die Gartenfreunde aus Hellersdorf im Netz