Alle Bauernregeln, egal ob wahr oder falsch, haben etwas gemeinsam:
Sie regen die Menschen dazu an, auf das Wetter und die Natur zu achten!
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Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.
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Stellt im August sich Regen ein, so regnet’s Honig und guten Wein.
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Trübe Aussicht an den Hundstagen, trübe Aussicht das restliche Jahr.
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Je dicker die Regentropfen im August, je dicker wird auch der Most.
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Im August blüht der Schnee für den nächsten Winter, wenn weiße Wolken ziehen.
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Der Tau tut dem August so not, wie jedermann das täglich Brot.
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Nasser August macht teure Kost.
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Ist’s in der ersten Augustwoche heiß, bleibt der Winter lange weiß.
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Bringt der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.
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Was der August nicht vermocht, kein September mehr kocht.
Deutschland ist das Land der Regeln und Gesetze.
Für fast jeden Aspekt des Alltags gibt es eine Norm, an der man sich ausrichten soll.
Darauf achtet die Natur allerdings wenig.
Insbesondere das Wetter macht meistens, was es will – und vergisst,
der teuren Technik des Wetterdiensts Bescheid zu geben.

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